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PUR... |
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PUR,eine Band...."meine Band"!!!

Dass es dir leid tut...
Haben wir das nötig, ein unwürdiges Spiel
Das laute Schweigen, die Freundschaft im Exil
Jegliche Versuche durch Sturheit abgeblockt
Ich hab' es satt, bin müde, Du und Dein falscher Stolz
Ich hoffe auf ein Zeichen
Du bist dran, es liegt an Dir
Dein Riesenbonus ist demnächst aufgebraucht
Jenseits jeder Logik
Die Gefühle strapaziert
Niemand hat doch wohl Dein Herz ausgetauscht
Spring' über Deinen Schatten, spring!
Oh, bitte spring', sag' es, sag' es
Dass es Dir leid tut, sag' es mir
Dass es Dir leid tut, zeig' es mir
Lass uns Aug' in Auge reden
In die Seele seh'n
Uns 'ne Chance geben
Und wir werden uns wieder versteh'n
Das Herz auf meiner Zunge spricht schneller als ich denk'
Und das kann ziemlich weh tun, nicht immer ein Geschenk
Manchmal überriech' ich, des besten Freundes Mist
Weil bequemes Wohlergehen der geliebte Nächste ist
Wenn ich Dich verletzt hab'
Dann hoff' ich, dass es heilt
Es dauert, bis man die eig'ne Schuld begreift
Wenn jeder nur die eig'ne Sicht vertritt
Wer fühlt dann mit, wer macht den ersten Schritt
Dass es mir leid tut, ich sag' es Dir
Dass es mir leid tut, ich zeig' es Dir
Lass uns Aug' in Auge reden
In die Seele seh'n
Uns 'ne Chance geben
Und wir werden uns wieder versteh'n
Dass es Dir leid tut...

Kinder Sind Tabu / PUR
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Solche Bilder hab´ich noch nie geseh´n
Solche Bilder will ich auch nie mehr seh´n
Mitleid und Abscheu
Mir war nur noch schlecht.
Daß es so was gibt, hab´ ich wohl gewußt,
Sie verstecken es hinter perverser "Lust"
Doch die nackte Gewalt
ist das Mittel und der Zweck.
Die jungen Opfer sind zerbrechliche Wesen
sind hilflos, sie haben nichts getan
Opfer, die man leicht beeinflussen kann.
Sie sind völlig schutzlos, ausgeliefert
Angst, die sie gefügig macht
bedroht und eingeschüchtert.
Nein - Verbrechen ist kein Spaß
Und Liebe ist kein Haß.
Kinder sind tabu, Kinder sind tabu
Lasst die kleinen Menschen in Ruhe
Ihr Leben verstehen - ohne Angst und Gewalt
Sich wachsen seh´n - Kinder sind tabu
Das ist kein Kavaliers- kein Sexualdelikt
Sie machen Geld damit - sogar im Internet
Kinder werden videogerecht gequält
Das ist nicht weit weg, das ist unter uns
Diese "Zärtlichkeit" ist Folterkunst
und jedes Schuld- und Mitgefühl krank - fremd
Wenn ich als Vater an die Opfer denke
mir das Mitleid für die Täter fehlt
dann geb´ ich zu, ich will´s nicht versteh´n
Wie man einem schwachen kleinen Mann
einer kleinen Frau so was antun kann
Jeder ist mir zuwider, der Kinder so benutzt
Sie brauchen unseren Schutz
Kinder sind tabu, Kinder sind tabu
Lasst die kleinen Menschen in Ruhe
Ihr Leben verstehen - ohne Angst und Gewalt
Sich wachsen seh´n - Kinder sind tabu
Wenn der "nette Herr" dort in der Nachbasrchaft
sich an kleinen Jungs zu schaffen macht
ist der Schaden groß, doch die Strafe klein
das wird schon nicht so schlimm gewesen sein
Wenn der "gute Onkel" der den Kitzel vermisst
zu ganz kleinen Mädchen ganz "lieb" ist
Dann reicht es, wir drücken kein Auge mehr zu
Fasst sie nicht an, lasst sie endlich in Ruh´
Denn Kinder sind tabu
Lasst die kleinen Menschen in Ruhe
Ihr Leben verstehn - ohne Angst und Gewalt
Sich wachsen seh´n,
Kinder sind tabu,
Kinder sind tabu,
Kinder sind tabu,
Kinder sind tabu,
Tabu...!

Der triste Himmel macht mich krank,
Ein schweres graues Tuch,
Das die Sinne fast erstickt,
Die Gewohnheit zu Besuch.
Lange nichts mehr aufgetankt,
Die Batterien sind leer,
In ein Labyrinth verstrickt,
Ich seh' den Weg nicht mehr.
Ich will weg, ich will raus,
Ich will - Wünsch mir was.
Und ein kleiner Junge nimmt mich an die Hand.
Er winkt mir zu und grinst:
Komm hier weg, komm hier raus,
Komm ich zeig' dir was,
Das du verlernt hast, vor lauter Verstand.
Refrain:
Komm mit,
Komm mit mir ins Abenteuerland,
Auf deine eigne Reise.
Komm mit mir ins Abenteuerland,
Der Eintritt kostet den Verstand.
Komm mit mir ins Abenteuerland
Und tu's auf deine Weise.
Deine Phantasie schenkt dir ein Land:
Das Abenteuerland!
Neue Form, verspielt und wild,
Die Wolken mal'n ein Bild.
Der Wind pfeift dazu dieses Lied,
In dem sich jeder Wunsch erfüllt.
Ich erfinde, verwandle mit Zauberkraft.
Die Armee der Zeigefinger brüllt: "Du spinnst!"
Ich streck' den Finger aus
Ich verhexe, verbanne, ich hab' die Macht,
Solange der Kleine da im Spiegel noch grinst
Refrain:...
Peter Pan und Captain Hook mit 17 Feuerdrachen.
Alles kannst du sehen wenn du willst
Donnervoegel, Urgeschrei, Engel, die laut lachen.
Alles kannst du hören, wenn du willst.
Du kannst flippen, flitzen, fliegen und das größte Pferd kriegen.
Du kannst tanzen, taumeln, träumen und die Schule versäumen.
Alles das ist möglich in dir drin, in deinem Land.
Trau dich nur zu spinnen, es liegt in deiner Hand!

Engel zu staub...
Ob er das meint, was er ihr sagt
-Sie hört es gern
Ob er es ernst mit ihr meint?
Seine Stimme klingt weich,
Wenn er flüstert
Sie hat das gern
Er scheint ehrlich zu sein
Er sieht sie offen an
Ihre Knie weich
Oh, wo führt das hin?
Herz ist verliebt und betäubt
Hat er wirklich sie?
Oder hat er nur
Das eine im Sinn
Nur noch ihr Kopf, der sich sträubt
Diesmal soll alles ganz anders sein
Sie will geben; nicht, dass er sie nimmt
Und er macht es ihr leicht im Kerzenschein
Ein Glas Wein und genau die Musik,
Die sie liebt
Bis alles passt, alles stimmt
Sie will sich drehn, lässt sich gehen
Sie schließt ihre Augen
Und lässt es geschehn
Sie fließt in einen Kuss
Sie fühlt sich im Himmel
Sie fühlt ihn im Schoß
Doch was bleibt? Sie hat ihm geglaubt,
Wenn sie fragt, spielt er dann taub?
Und zerfällt dann ein Engel zu Staub?
Damals mit dem Typ, nach dieser Nacht,
Hat sie sich schlecht gefühlt
Kam sich ausgenutzt vor
Dieser blöde Kerl hat sich hinterher
Einfach weggedreht
Liebe geschworen, davor
Kann das nicht alles ganz anders sein?
Mit Liebe, die beidseitig wirkt
Und mit Lust, bei der niemals
Die Achtung fehlt
Und man alles gemeinsam genießt
Und erfährt
Nichts vor dem anderen verbirgt
Sie will sich drehn,........
Da war auch mal einfach' ne sehr schöne Nacht
Mit' nem guten Freund, hat Spaß gemacht
Da war auch nicht mehr
Das war beiden klar
Keine Lügen, keine Liebesgefahr
Doch das ist nicht,
Was sie jetzt will
Das ist nicht mehr das, was sie jetzt will
Sie will sich drehn,.........

Ein graues Haar...
Gerade noch hab´ ich Indianer gespielt
Die Tante im Kindergarten
Hatte ich furchtbar lieb
Dann meine Runden auf dem Mofa gedreht
Erster Kuß, erste Krise
Wie schnell die Zeit vergeht
Und jetzt steh´ ich vor´m Spiegel, Viertel vor Acht
Die Party wird geil, mein Geburtstag
All die, die mich mögen, haben an mich gedacht
Doch was muß ich da seh´n, na was?
Ein graues Haar
Wieder geht ein Jahr
Alles Gute, Danke, Klar
Immer noch ein Grund zu feiern
Ich seh´ ein graues Haar
Wieder geht ein Jahr
Alles Gute, Danke, Klar
Immer noch ein Grund zu feiern
Ich seh´ ein graues Haar
Ich seh´ mich noch suchen
Meinen Platz in der Welt
Gelegentlich hab´ ich ein Glas zu viel bestellt
Ich sah viele Kommen
Ich sah viele geh´n
Sah viele umfallen, ich blieb meistens steh´n
Viele 1000 Momente in die Zeit gerafft
Ich wünsch´ mir noch mehr davon, mehr noch
Hab´ besser kapiert, was mich glücklich macht
Was mich echt nicht kümmern muß, na was ?
Ein graues Haar
Wieder geht ein Jahr
Alles Gute, Danke, Klar
Immer noch ein Grund zu feiern
Erst recht mit grauem Haar
Wieder geht ein Jahr
Alles Gute, Danke, Klar
Immer noch ein Grund zu feiern
Erst recht mit grauem Haar
Wir feiern jede neue Falte, die nötig war
Jedes allzufrüh ausgefallene Haar
Wir feiern jeden guten Vorsatz, ein hübscher Brauch
Und jeden guten Ansatz, ob Glatz' ob Bauch
Auch an den allerschönsten Körpern nagt
Der Weisheitszahn der Zeit
- Für wahr - die Jugend ist vergänglich, das Alter wächst
Und das zu feiern, ist der schönste Zeitvertreib
Ein graues Haar
Wieder geht ein Jahr
Alles Gute, Danke, Klar
Immer noch ein Grund zu feiern
Erst recht mit grauem Haar

Wut im Bauch...
Wenn der Kleine keine Chance hat
Wenn Versprechungen Lügen sind
Wenn es das Böse reich und gut hat
Wenn die Guten meist die Blöden sind
Dann ist klar, dass das Klima
Reichlich frustig werden kann
Denn, wer nichts zu verlier'n hat
Der kommt schlimm drauf, ist übel dran
Die Angst im Genick, ein Niemand zu sein
Die eig'ne Ohnmacht spür'n
Es fehlt nur ein Kick
Und der Druck wird frei
Die Rücksicht am verlier'n
Refrain:
Agressionen ohne Richtung, ohne Ziel
Und es wächst die Wut im Bauch
Keine Lösung, kein Ventil
Und es wächst die Wut im Bauch
Wie lange noch, bis der Kragen platzt
Und bis die Faust sich ballt?
Sie ist so hässlich,
Und sie grinst eiskalt
Die Fratze der Gewalt - Wut im Bauch
Wenn du manchmal agressiv bist
Dann, denk ich, ist das ganz normal
Denn wer in dieser Welt
nie 'ne Wut kriegt
Dem ist vermutlich alles scheissegal!
Benutz' deine Wut und saug daraus Kraft
'Ne wilde Energie
Aus Hitze im Blut wird Strom gemacht
Du musst nur wissen, wie
Refrain
Schrei nur, schrei
Tob dich aus zur Musik
Lauf nur, lauf
Kämpfe, kämpf um dein Glück
Schrei nur, schrei für dein Recht
Und tob dich aus zur Musik
Lauf nur, lauf um den Sieg
Und kämpf ums Glück
Doch bitte tu keinem weh!
Refrain
Agressionen, schrei sie raus
("Hals kommen")
Die ganze Wut im Bauch
Schrei sie raus, die ganze Wut im Bauch
Schrei sie raus, schrei sie raus
Schrei sie raus, schrei sie raus
Die Wut im Bauch

Es ist wie es ist
Das Warten ist die kleine Sterbenszeit
Die Ungewissheit glotzt von weissen Wänden
Du weißt zwar jetzt ist es noch nicht so weit
Doch das Ergebnis kann die Welt verändern
Die Welt wie Du sie für Dich siehst
Wie Du gewinnst, manchmal verlierst
Gerät vielleicht aus der Balance
Vielleicht ist nichts mehr wie es war
Vielleicht bist Du bald nicht mehr da
Die nackte Angst – verinnerlicht
die Hoffnung bleibt
und kämpft um Dich
Ref. Es ist wie es ist
Du bist was Du bist
Du lebst mit den Freuden
Und lebst mit den Leiden
Ob bitter ob süß
Was immer Du fühlst
Das hier ist Dein Leben
Und Du kannst entscheiden
Ob Du ohnmächtig alles erträgst
Oder all Deine Chancen abwägst
Es ist wie es ist
Nur ein Verdacht, der erste Schock saß tief
Es ist so wohlig auf der Sonnenseite
Weil auch bis hierher alles blendend lief
Geschick und glück als gute Wegbegleiter
Es kann nicht sein was nicht sein darf
Der Gedanke raubt den Schlaf
Das macht alles keinen Sinn
Du hast doch niemand was getan
Was? Wer? Tut warum Dir das an
Und wer bestimmt?
Das ist verrückt
All zu banal
Nur Pech + Glück
Warum ich?
Warum nicht Du?
Ref. Es ist wie es ist
Du bist was Du bist
Du lebst mit den Freuden
Und lebst mit den Leiden
Ob bitter ob süß
Was immer Du fühlst
Das hier ist Dein Leben
Und Du kannst entscheiden
Ob Du ohnmächtig alles erträgst
Oder all Deine Chancen abwägst
Es ist wie es ist
C. Warum ich? Warum nicht Du?
Warum nicht ich? Warum Du?
Warum ich? Warum nicht Du?
Warum nicht ich? Warum Du?
Ref. Es ist wie es ist
Du bist was Du bist
Du lebst mit den Freuden
Und lebst mit den Leiden
Ob bitter ob süß
Was immer Du fühlst
Das hier ist Dein Leben
Und Du kannst entscheiden
Es ist wie es ist
Es ist wie es ist
Ref. Es ist wie es ist
Du bist was Du bist
Du lebst mit den Freuden
Und lebst mit den Leiden
Ob bitter ob süß
Was immer Du fühlst
Das hier ist Dein Leben
Und Du kannst entscheiden
Es ist wie es ist

Ich gehör nur mir...
Wieder mal am Abgrund stehn
wieder mal das Ende sehn
Will hier raus
muss hier weg
Mich hält hier nichts
muss nach vorne gehen
Wenn ihr glaubt
ihr seid am Ziel
Dann versprecht euch nich zuviel
Ohne mich
Nich mit mir
Ihr kriegt mich nich
Ich bleib nich hier
(ohh ja)
Ref:
Nie ist es so
wie wir es doch gern hätten
Wer wagt
kann sich retten
Ich geb niemals auf
Niemals gebe ich mich auf
Nie!
Die Gefahren lauern da
wo du sie nie erwartest
Komm los
auch wenn es hart ist
Ich geb niemals auf
Niemals gebe ich mich auf
Nie!
Denn ich gehör nur mir
Was ist hier nur geschehn?
Wie kann ich das denn überstehn?
Wer mich fesseln will
ist am Start
und nicht am Ziel!
Ja dieser Kampf ist nicht vorbei
Nur wer sich wehrt
is wirklich frei
Ich muss hier weg
Ich will nachhaus
Ihr steht im Weg doch ich weiß ich komm raus!
(ooohhhh)
Ref:
Nie ist es so
wie wir es doch gern hätten
Wer wagt
kann sich retten
Ich geb niemals auf
Niemals gebe ich mich auf
Nie!
Die Gefahren lauern da
wo du sie nie erwartest
Komm los
auch wenn es hart ist
Ich geb niemals auf
Niemals gebe ich mich auf
Nie!
Denn ich gehör nur mir
ohh ja
nuuuur mir

Freunde...
Es ist schön, Dich zu kennen,
mit dir zu reden oder auch Musik zu hör'n.
Sogar Schweigen ist nie peinlich,
zwischen uns und das gut so.
Heucheln und Lügen ist sinnlos,
weil wir uns gegenseitig
fast wie Glas durchschau'n.
Wir machen uns schon lange nichts mehr vor.
Und das ist gut so.
Du hast in meinen Armen geweint,
so manche Nacht mit mir durchträumt,
die letzten Zweifel ausgeräumt,
Ich kenn Dich,
und du mich.
Du bist nicht hart im Nehmen,
du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
du bist so herrlich schwach,
vertrau mir und benutz mich,
wozu sind denn schliesslich Freunde da?
Ich les' in deinen Gesten
und freu' mich, wenn ein echtes Lachen klingt.
Die Brücke zwischen uns ist gnadenlos belastbar.
Und das ist gut so.
Wir kosten uns Nerven,
tauschen Ideen und machmal
auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen
und werden uns nie mehr fremd.
Und das ist gut so.
Wir haben uns versöhnt, verkracht,
so manchen derben Witz belacht,
uns gegenseitig Mut gemacht.
Ich brauch' Dich und du mich.
Du bist nicht hart im Nehmen,
du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
du bist so herrlich schwach,
vertrau mir und benutz mich,
wozu sind denn schliesslich Freunde da?
Wozu sind Freunde da? (2x)

Ganz egal...
Sie droehnen, stopfen, sabbeln dich voll
Bist du denkst, Dein Leben ist wirklich toll
Sie lachen sich krank ueber dich und zaehlen die Kohle
Der letzte Funke Phantasie
Geht profitabel in die Knie
Die Zyniker regier'n die grosse Party
Sie haben dich schon angesteckt und halbherzig gelaehmt
Du hast dich, weil du nicht so ganz dazugehoerst, geschaemt
Und dir diese Stimme allzu lange ueberhoert
Doch dein Glueck, sie kann nicht schweigen
Bis du dich endlich wehrst
Ganz egal, was du tust
Und ganz egal, wo du anfaengst
Lass sie einfach labern
Lass sie denken, was sie woll'n
Denn es zaehlt nur, dass du weisst
Worauf es dir ankommt
Und was dein Gewissen ertraegt
Sie machen dich geil auf das neuste Teil
Auf die Trends, die du morgen nicht mehr kennst
Ihre Konsumreligion macht sehr leicht glaeubig
Nichts ist fuer alle, doch alles fuer sie
Sie wiegen das Fussvolk in Apathie
Die Welt ist schoen fuer "Bild" und "Bunte", Party!, "Bravo"!!!
Doch laengst nicht alle lassen sich verkaufen, nicht fuer dumm
Sie stellen die gefaehrlichste der Frage: WARUM??
Ganz egal...
Bis die letzte Stunde schlaegt
Wenn du nicht weisst, wohin es geht
Dann lauern die Verfuehrer
Und sie waschen sich tief in Dein Gehirn
Dein Wille als Verlierer
Doch wenn in dir noch Funken sprueh'n
Ein ungenutztes Feuer
Dann mach dir selbst und denen Dampf
Sei dir lieb und teuer
Ganz egal...

Kleiner Prinz...
Die großen Architekten
bauen die Häuser himmelhoch
Ob man Wolken greifen kann ?
Berühmte Astronauten
fliegen um und auf den Mond
und sie glauben, daß das
lohnt
Doch Du brauchst noch nichts
von alledem zu wissen
Kleiner Muck schlaf´ ruhig
und Morgen scheint ein neuer
Tag
Die großen alten Männer
spielen gerne Menschenschach
bis am Ende keiner lacht
Manch´ berühmter Sänger
badet in immer mehr Applaus
Sag´, wann ist die Show wohl
aus
Dir in Deinem Bettchen
ist das ziemlich pupsegal
daß Du mich manchmal damit
ansteckst
find ich fein
Deshalb klink ich mich ´ne
Weile aus
aus diesem Größenwahn
denn das Größte für mich
ist noch so klein
Und das bist Du
mein kleiner Prinz
Oh - ich mach´ mich zum
Trottel
nur damit du grinst
Ich könnt´ Dich fressen
Ich schwärm´ für Dich - uuh
Total vernarrt und verliebt bin
ich in Dich
Mein kleiner Prinz
Sogar der Mond scheint
heller
wenn er auf Dich strahlt
hör´ nur, wie Dein Papa
prahlt
Ich knuddel-küss Dich
scharmlos
Du kannst Dich noch nicht
wehr'n
kannst Dich später mal
beschwer´n
Ich mach mit Dir den Flieger
und Du schmeißt Dich weg vor
lachen
ich kenn´ nichts
was mich so einfach glücklich
macht
Ich weiß jetzt, was ich so
vermißt hab´
die ganzen Jahre lang
was mein Leben täglich reicher
macht
Und das bist Du
mein kleiner Prinz
Oh - ich mach´ mich zum
Trottel
nur damit du grinst
Ich könnt´ Dich fressen
Ich schwärm´ für Dich - uuh
Total vernarrt und verliebt bin
ich in Dich
Mein kleiner Prinz

Leben...
Wie nur konntest Du das tun?
Hast Du nichts dabei gefühlt?
Was nahm Dir all die Skrupel, all die Scham?
Du hast gewissenlos gehorcht
Mord befohlen, ausgeführt
Das Gas war leise, nur die Schreie laut
Die Bilder machen fassungslos
Gruben voller Leichen
Voller nicht erfüllter Hoffnungen
Du hast als Richter, Henker
Ihre Zukunft geraubt
Wie kann ein Mensch zum Unmensch werden
Das höchste Gut mit Füßen treten
Leben – mehr als nur zu überleben
Leben – das ist Ursprung und Ziel
Leben – als kleiner Teil des großen Ganzen
Lebenswert zu sein
Daß im Namen einer Politik
Daß im Namen einer Religion
Menschenverachtung uns in Kriege führt
Und daß der Wahnsinn triumphiert
Wo ein Leben nur als Opfer dient
All das blieb uns bis jetzt erspart
Wir kennen nur die Bilder
Das genau ist unsere Chance
Wenn wir begreifen, wenn wir lernen wollen
Wie Du und ich und wir gemeinsam
Leben – mehr als nur zu überleben
Leben – das ist Ursprung und Ziel
Leben – als kleiner Teil des großen Ganzen
Lebenswert zu sein

Geweint vor Glück...
Dunkel war der Tunnel,
eng, voll blanker Angst.
Die Nerven am zerfetzen,
innerlich verkrampft.
Hoffnung fast verloren,
und doch blieb stets dieses Licht.
Ganz weit zwar, noch am Ende
des Tunnels fest in Sicht.
Nie geahnte, neue Kräfte freigesetzt.
Gespürt, daß nichts, rein gar nichts den Willen dir ersetzt
Hart gestrampelt, dem hellen Ende nah.
Plötzlich alles richtig, plötzlich alles klar.
Ich hab` geweint vor Glück, geweint vor Glück
Alle Dämme brachen, trotzdem blieb die Katastrophe aus
Ich hab` geweint vor Glück, geweint vor Glück
Hab` mich höchstens meiner Tränen stolz geschämt
Ich hab` geweint vor Glück
Mit dem Schicksal gehadert und alle Welt verflucht
Im Meer aus Selbstmitleid ertränkt
und so mein Heil gesucht
Zweifelsmarterpfeile quer durch Herz und Hirn
Verbissen gegen angekämpft, so gut es eben ging
Lenken lernt nur, wer genügend übt
Jede Menge Fehler, bis nichts die Richtung trübt
Bin angekommen, sei`s auch nur am ersten Ziel
Alles ist jetzt richtig und gewonnen ist schon viel
Ich hab` geweint vor Glück…
Ich hab` geweint vor Glück…

Ungeheuer...
Du weißt nicht, ob ich bin, wie ich scheine
Du weißt nicht, wie ich gerne wär´
Du weißt auch nicht, wie ich dies und das meine
Denn alles geb´ich nicht her
Ich singe gern, und für mich ist das wichtig
Und es ist schön, wenn´s Dir genauso geht
Glaub´mir, ich geb´mir Mühe, und es scheint mir richtig
Was hinter alledem steht
Angehimmelt, ohne Zweifel bewundert
Da wächst die Angst, daß ich enttäuschen kann
Ich sing´nur ein Lied, und Du erwartest ein Wunder
Wo hört das auf, und was fängt dann an? Hey!
Ich bin kein Heiliger, ich bin auch kein Ungeheuer
Es geht mir besser, wenn ich ehrlich bin
Bin nicht genial, doch vor allem auch nicht bescheuert
Ich hab´ein Recht auf meinen Eigensinn, oh ja!
Da !!! sie haben mich ertappt beim Essen
mit der Spaghettisoße auf dem Kinn
verdammt !!! ich hatte g`rade wieder mal vergessen
dass ich ja öffentlich bin
Hoch gelobt in den goldenen Käfig
Der Weg nach draußen wird bedenklich schmal
Da muß ich wohl durch, denn das bin ich Euch schuldig
Kleb´mich am Boden fest, wer ist normal? Hey!
Ich bin kein Heiliger, ich bin auch kein Ungeheuer
Es geht mir besser, wenn ich ehrlich bin
Bin nicht genial, doch vor allem auch nicht bescheuert
Ich hab´ein Recht auf meinen Eigensinn, oh ja!

Gib sie her...
Du hast wieder alles falsch gemacht
Und es ist wieder mal ein anderer,
Der am Ende lacht
Ich komm, um dir zu helfen
Du musst mir nur vertrau'n
Ich kenn da ein paar Tricks,
Um dich aufzubauen
Kapier doch endlich
Bisher warst du viel zu weich
Machst den anderen
Das Überholen¨viel zu leicht
Meine Lieblingsfarbe ist
Bestimmt nicht Weiss
Meine Hilfe kostet nur
Einen bescheidenen Preis
Hier 'ne kleine Lüge,
Da ein kleiner Verrat
Und du begreifst sehr schnell,
Wer den Vorteil hat
Dein ätzendes Gewissen,
Den moralischen Schoss
Sind wir durch immer wieder
Üben, üben, üben bald los
Das ist gar nicht so schwierig
Wie du jetzt noch denkst
Wart nur, bis
Du am längeren Hebel sitzt und lenkst
Ein geiles Gefühl und dann 1,2,3
Erfüllt sich jeder Wunsch so quasi nebenbei
Dein Lachen zeigt Überlegenheit,
Überheblichkeit
Und den Schuss von Arroganz
Den nur Erfolg verleihen kann
Unwiderstehlich
Und deine Traumfrau vergöttert dich
Du bist geld potent und verführerisch
Der Neid der kleinen Leute macht dich an
Wenn der preis bezahlt ist, ja erst dann
Refrain:
Gib sie her, ich will nur deine Seele
Nicht mehr
Und mir nicht zu erliegen ist schwer
Wehr dich nicht sinnlos
Und sieh was ich biete
Und was du gewinnst
(Gib sie her)
Was sollen deine Zweifel -
Warum zögerst du noch?
Ich bin dein einziger Freund -
Das weisst du doch
Die Nettigkeit, die Rücksicht
Und die Rechtschaffenheit
Die Skrupel und
Die gottverdammte Ehrlichkeit
Sind Hindernisse,
Die den rechten Weg versperr'n
Es wäre teuflisch schön,
Wenn die nicht wär'n
Du stehst am Scheideweg und
Du redest von Schuld
Und mir platzt gleich der Kragen
Denn mir fehlt die Geduld
Schau dich um
Schau das Grinsen an
Das in aller Welt nur gewinnen kann
Und du willst wirklich nicht dazugehör'n
Wie bedauerlich - lächerlich
Refrain
Ach wie gut, dass niemand weiss
Wessen Seele ich verspeis'
Meine Kunden lenken,
Was die ander'n denken
Was soll das heissen
Hey, du magst wie du bist
Du bist ein Weichei, 'ne Memme
Erzähl keinen Mist
Ohne frischen Nachschub trockne ich aus
Und deshalb rück jetzt endlich
Die verdammte Seele raus
Refrain
*****************************************************
In Gedanken...
Sie stand mitten im Leben
Hat das Glück angelacht
Für den Mann und die Kinder
Die treibende Kraft
Sie war liebenswert, freundlich
Was man herzensgut nennt
Jemand, der gerne hilft
Den man auch gerne kennt
Sie war noch zuversichtlich
Nach dem ersten Befund
Und sie glaubte und hoffte
Denn es gab keinen Grund
Von Gerechtigkeit hielt
Diese Krankheit nicht viel
Sie verfolgte heimtückisch
Und sinnlos ihr Ziel
Das Grab längst verschlossen
Die Schmerzen vergehn
Die Tränen vergossen
Das kann keiner verstehn
Die Zeit bringt Vergessen
Doch was auch geschieht
Sie lebt in Gedanken
Und in diesem Lied
All die Operationen
All die Therapien
Begannen dem Körper
Die Kraft zu entziehen
Doch sie wollte kein Mitleid
Mit Löwinnenmut
Oh, lachte sie weiter
Als ging es ihr gut
Ich sah sie und weinte
Sie tröstete mich
Ja, das war echte Größe
Mir war jämmerlich
Sie hat sich aufs nächste
Konzert so gefreut
Daß sie’s nicht mehr erlebt hat
Tut mir mehr als leid
Das Grab längst verschlossen
Die Schmerzen vergehn
Die Tränen vergossen
Das kann keiner verstehn
Die Zeit bringt Vergessen
Doch was auch geschieht
Sie lebt in Gedanken
Und in diesem Lied
Diesem Lied
*****************************************************
Indianer...
Wo sind all die Indianer hin?
Wann verlor das große Ziel den Sinn?
Dieses alte Bild aus der Kinderzeit
Zeigt alle Brüder vom Stamm der Gerechtigkeit.
Wir waren bunt bemalt und mit wildem Schrei
Stand jeder stolze Krieger den Schwachen bei.
Unser Ehrenwort war heilig,
Nur ein Bleichgesicht betrog.
Und es waren gute Jahre,
Bis der Erste sich belog.
Wo sind all die Indianer hin?
Wann verlor das große Ziel den Sinn?
So wie Chingachgook für das Gute steh'n,
Als letzter Mohikaner unter Geiern nach dem Rechten seh'n.
Der "Kleine Büffel" spielt heute Boss,
Er zog mit Papis Firma das große Los.
"Geschmeidige Natter" sortiert die Post,
Und in seiner Freizeit sagt er meistens "Prost".
Und die Friedenspfeife baumelt über'm Videogerät,
Wieviel Träume dürfen platzen,
Ohne dass man sich verrät?
Wo sind all die Indianer hin?
Wann verlor das große Ziel den Sinn?
So wie Chingachgook für das Gute steh'n,
Als letzter Mohikaner unter Geiern nach dem Rechten seh'n.
Es gibt noch ein paar wenige vom Stamme der Schoschonen,
Die finden sich, erkennen sich am Blick,
Und deren gute Taten kann man nur durch Freundschaft belohnen,
Sie nehmen ein Versprechen nie zurück.
Und die Friedenspfeife baumelt über'm Videogerät,
Wieviel Träume dürfen platzen,
Ohne dass man sich verrät?
Wo sind all die Indianer hin?
Wann verlor das große Ziel den Sinn?
So wie Chingachgook für das Gute steh'n,
Als letzter Mohikaner unter Geiern nach dem Rechten seh'n.
(Wo sind all die Indianer hin?)
Wo sind all die Indianer hin?
(Wann verlor das große Ziel den Sinn?)
Wo sind all die Indianer hin?
(So wie Chingachgook für das Gute steh'n)
Wo sind all die Indianer hin?
(Als letzter Mohikaner unter Geiern nach dem Rechten seh'n.)
Wo sind all die Indianer hin?
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